Das Bremer Rundfunkmuseum trennt sich von Radiogeräten sowie von Schallplatten der letzten fünf Jahrzehnte. Schauen Sie sich um, vielleicht ist auch für Sie was dabei. Das Museum hat während der Geräte- und Schallplattenbörse ebenfalls geöffnet.
Alle Geräte sind fachmännisch geprüft, betriebsbereit und werden vor Ort vorgeführt.
Die Gerätebörse findet von 10:00 bis15:00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Das Museum kann während dieser Zeit auch besichtigt werden. Eintritt: 3,00 Euro, Bremer Rundfunkmuseum e.V., Findorffstraße 22 - 24, 28215 Bremen, Telefon 0421 / 35 74 06, E-Mail
Das Bremer Rundfunkmuseum lädt ein, das niederdeutsche Hörspiel "Ick kenn di nich" gemeinsam auf unseren historischen Radiogeräten anzuhören.
Fast fünfzig Jahre sind sie verheiratet: Hanna und Theo. Sie waren füreinander da in guten wie in schlechten Zeiten. Hanna ist immer noch für Theo da. Aber Theo ist fort, in der Vergangenheit, in der Demenz. Er kennt sie nicht mehr, und sie kennt ihn nicht mehr. „Siet dree Jahrn weet he nich mehr, wo he is. Siet dree Weeken kennt he nums mehr. Siet dree Daage is he woller een lüttjen Jung.“
Mit: Uwe Friedrichsen, Sandra Keck, Birte Kretschmer, Wilfried Dziallas , Oskar Ketelhut, u.a.
Produziert von Radio Bremen und dem NDR im Jahr 2013.
Nach der Hörspielvorführung stehen folgende Personen für Gespräche zur Verfügung, heutiger Gesprächsschwerpunkt und -angebot ist das Thema Demenz:
Hans Helge Ott:
Hörspielregiseur und ehemaliger Leiter Niederdeutsches Hörspiel bei Radio Bremen
Helga Bürster:
Autorin des Hörspiels, sie hat persönliche Erfahrungen in das Stück einfließen lassen
Stefanie Arndt-Bosau
vom DIKS, informiert zum Thema Demenz und steht für Fragen zur Verfügung
Einlass ab 17:30 --- Eintrittspreis 8,- €, Sondertarife für Familien und Gruppen --- geöffnet bis mindestens 20:00 Uhr
Zur Zeit sind keine Vorträge im Bremer Rundfunkmuseum geplant.